„Die Erde ist der Planet der Frauen“ (#2)

von Mer­cy Ferrars 

Ferrars& Fields traf sich mit der Astrolo­gin und spir­ituellen Kün­st­lerin Zoe Mer­cury an einem wun­der­schö­nen, leicht ver­reg­neten Nach­mit­tag in einem Pankow­er Café und sprach mit ihr über die Sterne, die Rück­kehr der Hex­en in der Pop­kul­tur und das Prob­lem der weib­lichen Energie in ein­er männlich geprägten Gesellschaft.



FFMag: Hal­lo, Zoe! Stell dich doch mal vor, wer du bist und was du so machst.

Zoe: Ich bin Zoe Mer­cury. Ich und meine Steuer­ber­a­terin haben uns nach langem Über­legen den Begriff Cre­ative All­rounder aus­ge­sucht (lacht), da ich Freiberu­flerin in vie­len ver­schiede­nen Feldern bin. Ich denke, sie lassen sich allerd­ings in zwei Bere­iche ein­gren­zen: Zum einen das Coach­ing und zum anderen die Kun­st. Im spir­ituellem Coach­ing ver­wende ich die Tools von Astrolo­gie und/oder Hyp­nose. In der Kun­st ist es die Per­for­mance, Malen, und neben­bei auch Kristalle for­men. Früher war es noch das Tätowieren, aber inzwis­chen mache ich lieber Auftragsgemälde.

FFMag: Verbind­est du die Kun­st auch mit der Spiritualität?

Zoe: Ja, ich benutze dafür eine Meth­ode, die ich Image Chan­nel­ing genan­nt habe. Ich set­ze mich mit Men­schen zusam­men und wir machen im weitesten Sinn eine Med­i­ta­tion oder geführte Reise, und schauen, welche Bilder durchkom­men. Ich habe viele Visio­nen, wenn ich meine Augen schließe —ein ‘Neben­pro­dukt’ von mein­er inten­siv­en Beschäf­ti­gung mit der indis­chen, schaman­is­chen Prax­is names Sid­dha Sci­ence. Es war nicht direkt geplant, dass ich mein drittes Auge öffne und Visio­nen habe, aber es ist ein­fach passiert— die Erfahrung, die andere beim Kon­sum psy­che­delis­ch­er Dro­gen haben, habe ich, wenn ich die Augen schließe. Das kann auch sehr anstren­gend sein, da ich es nicht unbe­d­ingt abstellen kann.

FFMag: Wie kann man sich diese Visio­nen vorstellen?

Zoe: Wie Träume. Sur­reale, bunte Träume, oder wie ein Film, der vor dem eige­nen Auge abläuft. Diese Art von Bilder wird viel in der soge­nan­nten Vision­ary Art Kun­strich­tung dargestellt. Mit der Zeit kann man auch sehr gut abgren­zen, was Pro­dukt der eige­nen Vorstel­lung ist und was tat­säch­lich­er Infor­ma­tions­fluss von außen ist. Durch die Medi­a­tion mit Men­schen sehe ich sehr viel, was in ihnen abläuft, und daraus kreieren wir dann ein Bild. Ein sehr span­nen­der Teil ist es, wenn ich den Men­schen nach der Sitzung die Bilder beschreibe die ich gese­hen habe. Oft stellt es sich her­aus, dass diese für sie tat­säch­lich viel bedeuten oder sie ganz starke Erinnerungen/ Assozi­a­tio­nen zu den Bildern haben. Beim Tätowieren wende ich dieselbe Tech­nik an. Die Bilder, die ich sehe, kann ich, je nach Wun­sch des Klien­ten, in Gemälde oder Tätowierun­gen oder eine andere Form von Kun­st umwandeln.

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© Mer­cy Ferrars

FFMag: Ist es anders, diese Bilder in ein Tat­too umzuwan­deln oder in ein Gemälde? Es ist ja bere­its sehr energiege­laden, jeman­den zu tätowieren. Wird das noch ver­stärkt, wenn es sich hier­bei um Motive aus dem Energiefeld der jew­eili­gen Per­son han­delt? 
Zoe: Wenn man das Energiefeld ein­er tätowierten Per­son betra­chtet, so sieht man auch deren Tat­toos, sozusagen als eine Art ins Feld ‘einge­bran­nte’ Sym­bole, die schon als Infor­ma­tion vorhan­den sind. Es ist also schon rel­a­tiv wichtig, was man sich tätowieren lässt, da dieses Sym­bol danach nicht nur auf physis­ch­er Ebene existiert. Wie inten­siv der Prozess ist, hängt von der Bedeu­tung des Tat­toos ab— wenn man sich beispiel­sweise nach einem Herzens­bruch ein Heilungssym­bol auf die Brust tätowieren lässt, wird in dem Prozess des Tätowierens nicht nur physis­ch­er, son­dern auch viel emo­tionaler Schmerz freige­set­zt. Das Tätowieren gle­icht dann ein­er Ver­ar­beitung und Beendi­gung des Trau­mas. Es gibt allerd­ings keine uni­versellen Sym­bol­deu­tun­gen, die für alle das­selbe bedeuten. Jed­er besitzt seine eigene, unter­be­wusste Symbolsprache.

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© Mer­cy Ferrars

FFMag: Wann hast du zum ersten Mal gefühlt, dass sich dein Leben hin­sichtlich der Spir­i­tu­al­ität öffnet? Bist du in ein­er spir­ituellen Fam­i­lie aufgewach­sen oder war die Spir­i­tu­al­ität eher ein Pfad, auf den du irgend­wann gefun­den hast?

Zoe: Ich komme ursprünglich aus Ser­bi­en, ein Land, in welchem die Mys­tik noch immer sehr lebendig ist und man noch immer an Feen und Drachen glaubt. Jed­er Ort hat seine Dorf— oder Stadthexe, von der sich die Men­schen heim­lich berat­en lassen. Ich bin also schon in ein­er Kul­tur aufgewach­sen, in welch­er die Mys­tik sehr präsent ist. Ich wurde dem allerd­ings früh entris­sen, da ich mit 3 Jahren nach Deutsch­land kam. Meine Eltern sind sehr kon­ser­v­a­tiv und haben mit übersinnlichen Din­gen nicht viel zu tun, aber ich bin immer wieder nach Ser­bi­en zurück­gekehrt. Mit 12 bin ich zum ersten Mal zu Wahrsagern gegan­gen und habe für mich lesen lassen. Mit 15 Jahren bin ich zum ersten Mal zu ein­er Astrolo­gin gegan­gen. Danach habe ich drei Tage lang geweint, weil diese Infor­ma­tio­nen für mich in dem Alter viel zu über­wälti­gend waren. Den­noch bin ich mit 16 zu ihr zurück gegan­gen und habe sie gefragt, ob ich ihr Lehrling sein darf. Und sie, die das schon gese­hen hat, hat mich angenom­men. Ich bin dann nach Ser­bi­en zurück­gekehrt und habe mich der Astrolo­gie gewid­met. Natür­lich habe ich während­dessen auch meine Schule weit­ergemacht, ich war dann keine Full­time-Hexe (lacht). Sie war nicht nur Astrolo­gin, son­dern beherrschte auch Astral­reisen und andere, schaman­is­che und kab­bal­is­tis­che Prax­en. Sie hat mich sozusagen in die Lehre einge­führt. Ich war allerd­ings kein hell­sichtiges Kind, ich war immer ganz nor­mal. Ich habe mir die Fähigkeit­en sozusagen ‘angel­ernt’.

FFMag: Wie sieht dein ‘Arbeit­sall­t­ag’ aus, wenn du so etwas hast?

Zoe: Es ist sehr stres­sig, sehr chao­tisch. Ich kann eigentlich kaum den Überblick behal­ten, über all die Dinge, die passieren. Ich habe keine geregel­ten Arbeit­szeit­en, ich arbeite den ganzen Tag, vom Aufwachen bis zum Schlafenge­hen. Wenn ich merke, dass ich über­fordert bin, mache ich spon­tane Pausen, aber anson­sten habe ich sehr viel zu tun. Lei­der lei­det das Sozialleben sehr darunter. Eigentlich ist es nicht exis­tent. (lächelt)

FFMag: Triff­st du Entschei­dun­gen mit Ratio­nal­ität oder Intuition?

Zoe: Ich glaube, mein Jungfrau-Aszen­dent pro­jeziert nach außen, dass ich total organ­isiert und ratio­nal wäre, als hätte ich alles im Griff. Aber dahin­ter ist ein riesiges Chaos! Ich entschei­de auf jeden Fall alles aus dem Bauch.

FFMag: Was genau machst du in deinen Coachings?

Zoe: Die Coach­ings sind größ­ten­teils im Bere­ich Astrolo­gie. Die Haupt­frage, mit welch­er mich Men­schen auf­suchen, ist die Frage nach dem ‘Sinn des Lebens’, dem Grund der eige­nen Exis­tenz. In der ersten Welt, in der unsere materiellen Bedürfnisse gesät­tigt sind, kom­men eben diese Fra­gen auf. Die Astrolo­gie kann hier­auf eine sehr klare, struk­turi­erte Antwort geben. Wenn man mit seinem per­sön­lichen Sinn sozusagen nicht ver­bun­den ist, ver­sucht man sich, in den kollek­tiv­en Sinn—Abschluss machen, Arbeit­en gehen, Fam­i­lie gründen—zu pressen, der allerd­ings nicht immer mit unserem eige­nen Sinn har­moniert. Hier gebe ich Men­schen eine Rich­tung für ihre Arbeit, ihr Liebesleben, ihren Weg—und diese Infor­ma­tio­nen resonieren auch ganz stark mit den Menschen.

FFMag: Du hast vorhin bere­its das Wort ‘Hexe’ erwäh­nt. Würdest du dich als „Mod­erne Hexe“ beze­ich­nen, im his­torischen Sinne des Wortes? Also nicht als alte Frau, die auf Besen reit­et und Män­ner verflucht—wie es in der Lit­er­atur und Kul­tur oft dargestellt wird—, son­dern als Per­son, die mit der Natur und ihren Energien ver­bun­den ist und als Hei­lerin arbeitet.

Zoe: Ich kann mich damit zwar iden­ti­fizieren, ich kann mich da allerd­ings nicht vere­inzelt her­aus­nehmen, denn mein­er Mei­n­ung nach ist jede Frau eine Hexe. Es ist unsere Urkraft, mit der Natur ver­bun­den zu sein, zu spüren und intu­itiv zu wis­sen.

Wir haben eine ange­borene Ver­bun­den­heit mit der Erde, die in ihrer Essenz auch weib­lich ist, sozusagen ein Plan­et der Frauen.

FFMag: Worin begrün­det sich das?

Zoe: Die Erde, die oft ja auch als ‘Mut­ter Erde’ beze­ich­net wird, ist zyk­lisch, sie ist voll an Wass­er, sie bringt Leben hervor—genau wie die Weib­lichkeit. Daher hat jede Frau die Fähigkeit, die Natur und die Erde zu verstehen.

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© Mer­cy Ferrars

FFMag: Aktuell gibt es ja einen starken Trend in der Pop­kul­tur: Die Rück­kehr von Wic­ca und Witch­craft. Was hältst du davon?

Zoe: Die Präsenz des Hex­en­the­mas in der Pop­kul­tur finde ich gar nicht so schlecht. Es ent­tabuisiert auf jeden Fall. Und selb­st, wenn es bloß eine Mod­eer­schei­n­ung ist, so suchen auch diese Frauen, die das Hex­en­da­sein schein­bar nur ober­fläch­lich zur Schau stellen, auch nach etwas Tief­er­em. Ganz klar.

FFMag: Kön­nte die Rück­kehr von Witch­craft als Mod­eer­schei­n­ung auch damit zusam­men hän­gen, dass der Fem­i­nis­mus als Konzept momen­tan immer mehr an Pop­u­lar­ität gewin­nt? Dem Wun­sch weib­lich­er Wesen nach Frei­heit und Selb­st­bes­tim­mung? Die Verbindung mit der Natur und den Ein­klang mit ihrer eige­nen Energie wieder herzustellen?

Zoe: Ich denke, was aktuell passiert, ist, dass die Frau wieder erken­nt, wer sie ist. So viele Jahrhun­derte lang ist es ja nahezu ver­boten gewe­sen, Frau zu sein. Das ist auch immer noch so—beispielsweise bei unseren Jobs. 9 bis 5 Uhr, jeden Tag, den ganzen Monat lang muss man eine bes­timmte Kon­ti­nu­ität an Leis­tung beibehal­ten. Aber Frauen funk­tion­ieren nicht mit Kon­ti­nu­ität. Das ist eine männliche Eigen­schaft, gradlin­ig, wie ein Pfeil in eine Rich­tung zu gehen. Weib­liche Energie fluk­tu­iert. Jedoch erlaubt es dir kein Chef, anzu­rufen, und zu sagen: ‘Ich komme nicht zur Arbeit, weil ich meine Tage habe.’ Wir kön­nen nicht die ganze Zeit durch­pow­ern, das wäre eine absolute Respek­t­losigkeit gegenüber unserem Kör­p­er. Stattdessen soll­ten wir im Ein­klang mit unserem Zyk­lus leben. Und das ist uns ein­fach noch immer kom­plett verboten.

Ger­ade beste­ht Fem­i­nis­mus für mich daraus, zu unser­er Natur zurück zu kehren und har­monisch mit ihr zu leben.

Als Beispiel: Men­stru­a­tions­beschw­er­den sind nicht nor­mal. Sie sind lediglich ein Symp­tom der Unter­drück­ung unseres Zyk­lus’, und ein Leben abseits unser­er Natur. Ich beobachte aber, dass viele Unternehmen und Arbeit­ge­ber da aktuell etwas nachgeben und etwas verän­dern. Da unsere große Kraft darin liegt, unsere Ebbe und Flut zu respek­tieren, müssen wir auch unsere Gesellschaft dahinge­hend erweitern.

FFMag: Ver­mut­lich haben wir auf diese Frage bere­its vorge­grif­f­en, aber was bedeutet ‘Frau­sein’ für dich? Und welchen Kampf kämpfen Frauen noch immer?

Zoe: ‘Frau zu sein’ bedeutet für mich ein zyk­lis­ches Wesen zu sein, welch­es auf emo­tionaler Basis funk­tion­iert. Ein Natur­we­sen, ein Wesen in ständi­ger Verän­derung, in kon­stan­tem Fluss. Wir kämpfen immer noch damit, dass wir in Struk­turen gezwun­gen wer­den, die unser­er Natur wider­sprechen, wie bere­its erwäh­nt beispiel­sweise in unser­er Arbeit. Ein großes The­ma ist aber auch Sex­u­al­ität. Auch hier wer­den wir in ein bes­timmtes Muster hinein gezwungen—aber so funk­tion­iert Sex­u­al­ität für Frauen ein­fach nicht. Die Sex­u­al­ität auf der Welt ist aktuell auf männlich­es Vergnü­gen aus­gerichtet. Und über­haupt, dass wir sex­uell frei sein dür­fen, unsere Sex­u­al­ität genießen, öffentlich ausleben und uns auch vielle­icht nicht nur auf einen Part­ner fes­tle­gen müssen, ist ein großes Tabu-Thema.

Sex­u­al Empow­er­ment bedeutet für mich, aus dieser fest­gelegten Rolle, dieser Erwartung­shal­tung, auszubrechen, dass Sex auf eine bes­timmte Art abzu­laufen hat: Der Kuss, das Vor­spiel, die Pen­e­tra­tion, der Orgas­mus. Das ist wieder diese Ger­adlin­igkeit: So funktioniert’s, so ist die Struk­tur. Doch auch in der Sex­u­al­ität sind Frauen wie die Gezeit­en, mal langsam, mal schnell, vor und wieder zurück… Auch hier kämpfen wir damit, unsere Ebbe und Flut leben zu dürfen.

FFMag: Wer ist dein weib­lich­es Vorbild?

Zoe: Ich habe unheim­lich viele Frauen in meinem Umfeld, die ich bewun­dere; die starke, authen­tis­che Frauen sind. Ich war schon sehr in dem vorge­fer­tigten Sys­tem gefan­gen, ich fand es sehr schw­er, Frau zu sein. Ich habe sehr viel von meinen Fre­undin­nen gel­ernt, die sich ein­fach getraut haben, Frau zu sein. Ich liebe auch Teal Swan, eine bekan­nte, aber kon­tro­verse YouTu­berin, die zuerst eine Aufk­lärungsserie gemacht hat, die Spir­it Sci­ence hieß, in welch­er sie viele spir­ituelle Konzepte dechiffriert hat. Sie hat eine sehr ratio­nale Art, Dinge zu erklären—ist aber auf der anderen Seite sehr spir­ituell. Sie hat ein­fach eine starke Verbindung zwis­chen bei­dem Extremen.

FFMag: Welche Träume hat­te die kleine Zoe, die sich die erwach­sene Zoe erfüllt hat?

Zoe: (lacht) Sie wollte auf jeden Fall etwas mit Kun­st und Tanz machen. Aber die kleine Zoe ist ja auch immer noch da, ich kenne ihre Gedankengänge ganz gut. Sie freut sich sehr über die ganzen kün­st­lerischen Dinge, die ich mache.

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© Mer­cy Ferrars

FFMag: Hast du deine Rolle in der Welt, im Uni­ver­sum, bere­its gefunden?

Zoe: Ich habe das Gefühl, dass mich das „Leit­en“ ander­er Men­schen nie ganz ver­lassen wird. Manch­mal habe ich jedoch eine Resistenz dage­gen das zu akzep­tieren, weil es sich nach zu viel Ver­ant­wor­tung anfühlt. Aktuell fokussiere ich mich von daher eher auf die kün­st­lerische Seite und auf das Schreiben und Unterrichten.

Let­z­tendlich denke ich, ich bin ein­fach eine Über­set­zerin für das Uni­ver­sum, zwis­chen uni­verseller Sprache und Menschensprache.

Infor­ma­tio­nen, die bere­its im Feld sind, für Men­schen greif­bar zu machen. Ich pro­duziere die Infor­ma­tio­nen ja nicht, ich agiere nur als eine Art Botschaf­terin. Übri­gens ist diese Botschafter-Rolle auch ein­fach zu 100% der Arche­typ meines Sternze­ichens… Merkur und Zwill­inge… (lacht).

FFMag: Eine sehr kitschige Frage, aber hast du einen Lieblingsstein?

Zoe: Seit ein­er Weile sind das der Chryso­col­la und Chryso­pras. Chryso­pras ist mit dem Herzen ver­bun­den und Chryso­col­la mit dem fün­ften Chakra. Chryso­col­la sieht für mich ein­fach aus wie die Welt und gibt mir ein weis­es, umhül­len­des und beschützen­des Gefühl. Chryso­pras hat für mich eine soziale Energie, der mich etwas aus mir selb­st her­aus holt und mich etwas sozialer sein lässt.

FFMag: Und ein Lieblingssternzeichen?

Zoe: Eigentlich darf ich als Astrolo­gin keine Lieblingssternze­ichen haben, aber ich liebe den Wasser­mann. Ich bin von Wasser­mann-Energie sehr fasziniert. Eigentlich wäre ich am lieb­sten selb­st ein­er. Der Wasser­mann ist ver­bun­den mit Uranus und hat eine sehr authen­tis­che, orig­inelle Energie, die immer nach Wegen sucht aus ver­al­teten Struk­turen auszubrechen und etwas Neues zu kreieren. Er kann von daher auch ein unver­standen­er Außen­seit­er sein, der aber immer sehr stark in der eige­nen Wahrheit ver­wurzelt ist. Sehr indi­vidu­ell, sehr rebel­lisch. Sehr zukun­ft­sori­en­tiert. Finde ich toll.

FFMag: Vie­len Dank für das tolle Inter­view, Zoe! Wir wün­schen dir das Beste für die Zukunft!


Mehr von Zoe gibt’s hier: https://www.zoemercury.com/
Bildquelle: © Mer­cedes Mad­er www.mercyferrars.de


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