von Ina Raterink
und Mercy Ferrars
In Berlin wurde in den vergangenen Wochen, wie in großen Teilen Deutschlands, im Rahmen der Covid-19 Infektionsschutzmaßnahmen ein Kontaktverbot veranlasst. Binnen weniger Tage wechselten alle, die es konnten ins Homeoffice, Schulen und Kitas wurden geschlossen, Kultur- und Gastronomieeinrichtungen ebenso. Innerhalb von nur einer Woche schien die Hauptstadt wie leergefegt zu sein. Regelmäßig überfüllte öffentliche Plätze waren plötzlich von einer Stille umgeben, die lauter zu sprechen schien als die Menschenmassen, die sich normalerweise durch die Stadt drängen. Geisterbahnen fuhren ohne Fahrgäste. Selbst Kriminaltaten wie Diebstähle und Einbrüche gingen statistisch zurück, wohingegen häusliche Gewalt bedauerlicherweise prozentuell gestiegen ist. Ferrars & Fields hat sich aufgemacht, um die Orte zu fotografieren, die wir ohne Menschen kaum wieder zu erkennen scheinen.
Fotos: Ina Raterink
Bearbeitung und Editorial: Mercy Ferrars
Wundervoller Redaktionshund: Theo
Hauptbahnhof





Checkpoint Charlie

Bundestag / Holocaust-Mahnmal



Brandenburger Tor



Gendarmenmarkt



Potsdamer Platz



Kanzleramt

Friedrichstraße



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