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The Handmaid’s Tale (4): Slaughter the Beast

Seit drei Staffeln kämpft June gegen das Regime in Gilead, das sie zur Hand­maid ver­sklavt und als Men­schen nieder­er Klasse erachtet. Doch in Staffel 4 kip­pen endlich die Machtver­hält­nisse. Wie erge­ht es June in dieser neuen Welt?

Ausstellungsbericht: Eröffnung des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Am 23.06.2021 wurde in Berlin das „Doku­men­ta­tion­szen­trum Flucht, Vertrei­bung, Ver­söh­nung“ eröffnet. In der Nähe des Anhal­ter Bahn­hofs gele­gen (Stre­se­mannstraße 90, 10963 Berlin) sollen hier Flucht und Migra­tions­geschicht­en des 20. Jahrhun­derts und ihr Bezug zur Gegen­wart neu erzählt wer­den. FFMag war vor Ort und berichtet von den ersten Ein­drück­en der Ausstellung. 

Das Ende der Black Lightning Ära

Black Light­ning, obwohl Teil des Arrow­verse, unter­schei­det sich von seinen Schwest­erse­rien dadurch, dass nicht nur Held*innen und Schurk*innen die Geschichte dominieren, son­dern auch die Real­ität von Ras­sis­mus und Polizeiko­r­rup­tion in den Vere­inigten Staat­en, der Zusam­men­halt ein­er starken Schwarzen Com­mu­ni­ty und die Schön­heit im Wan­del. Es ist die Art von Serie, die man sich gerne anschaut, auch wenn keine über­men­schlichen Kräfte im Spiel sind.

Der Mann im Hohen Schloss: Hitlergruß statt Freiheitsstatue

Der Mann im Hohen Schloss befasst sich mit ein­er alter­na­tiv­en Real­ität, in welch­er die Nation­al­sozial­is­ten den Krieg gewon­nen haben und befasst sich mit Fra­gen von Ide­olo­giekri­tik über das Mul­ti­ver­sum hin zur kri­tis­chen Betra­ch­tung der Real­ität. Alt-His­to­ry aufs Feinste.

Kleine Hunde mit großen Ansprüchen

Früher hab ich mehr geschrieben. Okay, das war gel­o­gen. Aber der Dozent meines Lit­er­atur­the­o­riesem­i­nars hat gesagt, das wäre ein guter Anfang für einen Roman. Ich klaue es aber eigentlich nicht von ihm, son­dern von einem mein­er Mit­studieren­den, die solche Sätze ganz neben­bei raushauen. Sie sagen auch Sachen wie: „Für Lit­er­atur­wis­senschaften inter­essiere ich mich, seit­dem mich in der Schule die Faustlek­türe so gefes­selt hat.“ Was soll man dazu sagen,…

“Kunstbewegungen passieren da, wo Künstler* innen zusammenarbeiten” – #10kartists gegen den Algorithmus

“Kun­st­be­we­gun­gen passieren da, wo Künstler*innen zusam­me­nar­beit­en. Ich bin der tox­is­chen Ego-Kul­tur über­drüs­sig. Die sozialen Medi­en haben ihren Algo­rith­mus, der den Kon­sum ankurbelt, aber dafür müssen die Leute sich min­der­w­er­tig fühlen. Also pushen sie Inhalte, die uns das Gefühl geben, min­der­w­er­tig zu sein. Kun­st gibt den Men­schen ein gutes Gefühl!

Impressionen aus Berlin: Die neue U5

Seit Jahren haben die Berliner*innen auf diesen Moment gewartet — die Ver­längerung der Berlin­er U‑Bahn-Lin­ie U5 inklu­sive der neuen Bahn­höfe. Unser Gas­tau­tor veröf­fentlicht seine Auf­nah­men des Eröffnungstages.

Onlineshopping, Covid 19 & Weihnachten – im Zwiespalt mit dem ökologischen Gewissen?

Im Win­ter gibt es nichts Schöneres, als durch die Wei­h­nachtsmärk­te zu schlen­dern, Glüh­wein zu trinken und Teelichter, Getöpfertes und anderen Schnickschnack zu erwer­ben. Doch während ein­er glob­alen Pan­demie ist das klas­sis­che Wei­h­nacht­shop­ping lei­der risikobe­haftet, denn auch Covid-19 ist ein Fan von dicht gedrängten Men­schenansamm­lun­gen. Also kaufen wir unsere Geschenke dieses Jahr online — doch wie schädlich ist Onli­neshop­ping für unseren Plan­eten? Unsere Autorin geht der Sache mal genauer…

4 Orte, an denen man zeitgenössische Architektur in Berlin bewundern kann (Teil 2)

Berlin ist eine Stadt der Gegen­sätze. Auch ihre Architek­tur ist gegen­sät­zlich, chao­tisch und dabei stets Zeitzeug­nis der his­torischen Entwick­lung von Ort und Zeit. In dieser Artikelserie macht sich unsere Autorin und Fotografin auf Tour, um drei ver­schiedene Stil­rich­tun­gen der Berlin­er Architek­turgeschichte zu doku­men­tieren. In dieser Folge: Zeit­genös­sis­che Architek­tur (2)

Rezension: “Ein wirklich erstaunliches Ding” von Hank Green

Auf dem Heimweg von der Arbeit fällt April May eine beson­dere Stat­ue auf. Ein virales Video später wird aus der unter­bezahlten Grafikde­signer­in ein gefragter Inter­net­star. In “Ein wirk­lich erstaunlich­es Ding” reflek­tiert Hank Green, was soziale Medi­en mit uns und unserem Leben anstellen.

Please Don’t Leave: Verlustangst

“Aber ich bin schon so tief in mir selb­st ver­sunken, ich bin schon so eins gewor­den mit meinem Felsen in der Bran­dung, im wogen­den Meer ver­sunken, im Vaku­um erstickt. Ich bin schon so weit weg, dass ich nicht mehr zurück­kom­men kann. Nicht zu ihm, nicht zu schö­nen Din­gen. Und meine Angst flüstert mir so süße Dinge ins Ohr, so vielver­sprechend, so sicher.”

Ausgerechnet Halloween

Aus­gerech­net Hal­loween muss Marie zum ersten Mal den für sie gruselig­sten Bere­ich der Klinik betreten, um eine Akte zu holen. Doch in der Patholo­gie warten nicht nur Leichen und Ges­tank, son­dern auch Sam, der seit Monat­en ein Auge auf sie gewor­fen hat.

Aus dem Leben einer Hochstaplerin

Immer öfter stoße ich auf den Begriff Impos­tor Syn­drom. Erst­mals 1987 von den Psy­chologin­nen Pauline Clance und Suzanne Imes einge­führt, steigt die Pop­u­lar­ität des Begriffes seit­dem gravierend. Das Impos­tor Syn­drom beschreibt das Gefühl, an den Erfolg nur durch Glück rangekom­men zu sein, und die darauf zu schlussfol­gernde Angst, von anderen als Hochstapler*in ent­larvt zu werden.

Vertrauter Weg

Im The­men­monat Angst posten wir neben Artikeln auch andere Lit­er­atur-For­mate. Heute: “Ver­trauter Weg”, ein Gedicht von Esther Bartke.

Judith Butlers Appell an manische Liebe in „The Force of Nonviolence”

Anfang dieses Jahres veröf­fentlichte die amerikanis­che Philosophin und Sozialthe­o­retik­erin Judith But­ler ihr neues Buch “The Force of Non­vi­o­lence: An Ethico-Polit­i­cal Bind”. Dabei greift But­ler auf ihre frühere Arbeit über Psy­cho­analyse und ihre Vorträge über Trauer­fähigkeit zurück und entwick­elt ein starkes ide­al­is­tis­ches Argu­ment für eine gewalt­freie Weltstruktur.

Architektur und Ideologie (3): Die Psychopathologie des Hochhauses

In J.G. Ballard’s 1975 erschienen­em Roman High-Rise ver­fällt eine Mikro­ge­sellschaft in einem gigan­tis­chen Wohn­turm langsam, aber sich­er einem ani­malis­chen Anar­chis­mus. Dabei sind die psy­chopathol­o­gis­chen Effek­te der Mieter*innen eng mit der Bauweise und dem Eigen­leben des Hochhaus­es verschlungen.

Architektur und Ideologie (1): Was ist Architektur?

Architek­tur ist wed­er reines Bauen noch reine bildende Kun­st. Sie liegt irgend­wo in der Mitte zwis­chen Men­schen, Ide­olo­gien und der Kun­st. Dabei ist sie immer ein direk­ter Aus­druck der Zeit, in der sie errichtet wird und des anthro­pol­o­gis­chen Ver­ständ­niss­es, welchem sie sich verpflichtet. Was ist es also in der Beziehung zwis­chen Architek­tur und Gesellschaft, was so einzi­gar­tig ist?

Wie das Panoptikum Gefängnisse auf der ganzen Welt inspirierte

Das Panop­tikum wäre schließlich zum architek­tonis­chen Abbild der Ver­schiebung der Macht­struk­turen, die sich im poli­tis­chen und sozialen Bere­ich vol­l­zog, gewor­den, wäre es wirk­lich nach Ben­thams Entwür­fen umge­set­zt wor­den. Der Vor­re­it­er Big Broth­ers inspiri­erte Strafanstal­ten auf der ganzen Welt.

Denken im Wandel: Postkoloniale Diskurse der Gegenwart

Es ist nun etwa 10 Wochen her, dass George Floyd von US-amerikanis­chen Polizis­ten ermordet wurde. In den let­zten zwei Monat­en wurde sich sol­i­darisiert, demon­stri­ert und vieles neu gedacht. Zeit also für ein Zwis­chen­faz­it. Wie ste­ht es um postkolo­niale Gegenwartsdiskurse?

10 Orte, an denen man zeitgenössische Architektur in Berlin bewundern kann (Teil 1)

Berlin ist eine Stadt der Gegen­sätze. Auch ihre Architek­tur ist gegen­sät­zlich, chao­tisch und dabei stets Zeitzeug­nis der his­torischen Entwick­lung von Ort und Zeit. In dieser Artikelserie macht sich unsere Autorin und Fotografin auf Tour, um drei ver­schiedene Stil­rich­tun­gen der Berlin­er Architek­turgeschichte zu doku­men­tieren. In dieser Folge: Zeit­genös­sis­che Architek­tur (1)

Eine queere Lesart vom ‘Großen Gatsby’

Der Große Gats­by von F. Scott Fitzger­ald ist sicher­lich keine Neuent­deck­ung in der weit­en Welt der lit­er­arischen Wun­der­w­erke. Jedoch wirkt die Geschichte meist auf eine sehr ober­fläch­liche Art und Weise, da viele Inter­pre­ta­tio­nen sich an der Liebesgeschichte Gatsby‘s und der Sehn­sucht nach Geld aufhän­gen. Der Glanz der Dinge, die uner­füll­ten Wün­sche nach Liebe… man wird ger­adezu geblendet von der pom­pösen Lebensweise der gold­e­nen Zwanziger. Aber auch unter der…

Interview mit Lieberté: Was werde ich gewesen sein?

Von jun­gen Köpfen für junge Köpfe. Drei Studierende entwick­eln ein poli­tis­ches Karten­spiel für junge Men­schen mit dem Ziel, sich gemein­sam frei zu denken. Wir haben mit den drei Gründer*innen über ihre per­sön­lichen Utopi­en gesprochen.

Liebeszwang des freien Marktes

Welchen Stel­len­wert hat die Liebe im späten Kap­i­tal­is­mus? Mona Schlacht­en­rodt über Het­ero­nor­ma­tiv­ität, Dopamin und die wirtschaftlichen Imp­lika­tio­nen von Partnerwahl.

‘Welcome to Chechnya’: Wo queer sein den Tod bedeutet [Rezension]

Anfang 2017 erschüt­terte die Nachricht von der sys­tem­a­tis­chen Ver­fol­gung homo­sex­ueller Men­schen im stark kon­ser­v­a­tiv­en Tschetsche­nien. “Wel­come to Chech­nya” heißt der 107 Minuten lange Doku­men­tarfilm von David France, der diesen grausamen All­t­ag auf­fängt und wieder an die bre­ite Öffentlichkeit bringt. Eine Rezension.

9 exzellente Serien mit queeren Hauptfiguren

Repräsen­ta­tion in pop­ulären Medi­en ist wichtig für gesellschaftliche Vielfalt und Akzep­tanz. Daher haben wir für euch eine Liste mit den besten Serien mit queeren Pro­tag­o­nistIn­nen zusammengestellt.