On Endurance, Nahaufnahme, Gesellschaft

Infiltriert – Emotionale Abhängigkeit in romantischen Beziehungen

by LISA DAMM

Bild: Wiki­Com­mons

24/12/2023


Wenn du wilde Beeren unbeküm­mert vom Boden aufli­est, nicht sezierst und inspizierst, weil du nichts Verdächtiges dran siehst, ist es möglich, dass du eine par­a­sitäre Beere genießt.

Möglich noch dazu, dass der kün­ftig von dir bewirtete Gast selb­st die Ehre häus­lich­er Besuch­er hat. Dass er sich in dir ein­quartiert, aus ein­ver­leibter Erfahrung nach ein­er Quelle sein­er Nahrung schmach­t­end deinen Kör­p­er als neues Heim zum Keimen betra­chtet. 

Du bist jet­zt immer ungesät­tigt, ständig hun­grig, deine gewohn­ten Por­tio­nen genü­gen nicht. Die Hälfte ver­schlingt dein ver­wöh­n­ter Gast mit seinem end­losen Appetit. 

Uner­sät­tlich ver­langt der sich zu einem Riesen gefressene Zwerg for­t­an die dop­pelte Menge. Nicht­sah­nend isst du für den Mitess­er mit. Der Riesen­zw­erg ist jet­zt dein dauer­hafter Begleit­er, du wirst von ihm geleit­et, musst dich mit ihm teilen. 

Der in sich gle­ichen­den, autonomen Einzel­teilen zusam­mengeket­tete Par­a­sit wird sich weit­er aus­bre­it­en, bis er sich flex­i­bel durch deine geheim­sten Gänge schlän­gelt, seine Erreger deine Organe beset­zen und sich an deinem Mehrw­ert ergötzen bis der Bewirtete deinen Wert herun­tergewirtschaftet hat. Sobald die Gast­stätte von vorn bis hin­ten, von unten bis oben ver­wöh­nt zer­wohnt ist, wird das Cock­pit kon­t­a­miniert. Hart­näck­ige Zys­ten bilden sich kör­per­weit und erzeu­gen ein hüb­sches Innen­leben. 

Er verzehrt, du verzeihst – vergehst – verblasst –  zer­fällst. 

Wenn du deinen zehrend langgez­er­rten Bewohn­er erkennst und Stück für Stück seine Glieder aus-

-schei­dest, ihn endlich gän­zlich länglich aus­geschieden hast, bist du über­fordert mit der Nahrungsauswahl, mit der Por­tion­ierung. 

Nach dem ver­meintlich kathar­tis­chen Gewichtsver­lust kommt der ther­a­peutis­che Auswei­dungs­frust. Dort wer­den dann die Über­reste, die Hin­ter­lassen­schaften deines unbes­timm­baren Gasts, ent­fer­nt. Denn der hat nicht, wie es sich für einen anständi­gen Gast gehört, hin­ter sich aufgeräumt. Dieser hier war näm­lich ein unanständi­ger Gast, der die Haus­regeln nicht beachtet hat.

„Von mangelnder Regulierung und Definitionsschwierigkeiten“ 

Emo­tionale Abhängigkeit kann diverse Aus­prä­gun­gen und Dimen­sio­nen annehmen. Eine solche Abhängigkeit wird in eini­gen Fällen durch die Ausübung psy­chis­ch­er Gewalt wech­sel­wirk­end begrün­det und ver­stärkt und kann in ein­er zer­mür­ben­den Kon­flikt-Spi­rale mün­den. 

In deutschen Geset­zen sind For­men psy­chis­ch­er Gewalt noch kaum regle­men­tiert und wer­den nur in Teilaspek­ten, wie beispiel­sweise Nöti­gung, als Gewalt anerkan­nt. Dementsprechend wer­den einige Fälle von psy­chis­ch­er Gewalt, ins­beson­dere, wenn es um ein­schränk­ende Kon­trolle in Part­ner­schaften geht, nicht aus­re­ichend ver­fol­gt und geah­n­det. Auch fehlt es laut Julia Schel­long, Ärztin und Psy­cho­an­a­lytik­erin, an einem umfan­gre­ich etablierten Net­zw­erk von Schu­lun­gen und der Ver­bre­itung des The­mas bei all­ge­meinen, insti­tu­tionellen Anlauf­stellen wie der Polizei, Ärzt*innen und der Jus­tiz. Diese kön­nten spezial­isierte Beratungsange­bote an Betrof­fene weit­er­ver­mit­teln, tun das auf­grund man­gel­nden Wis­sens aber lei­der zu sel­ten.1 

Der Begriff der emo­tionalen Gewalt, hin­ter dem ein noch nicht ein­deutig definiertes Ver­hal­tens­muster steckt, wird von Schel­long als andauernde und sys­tem­a­tis­che Unter­drück­ung sowie man­gel­nde bzw. fehlende Achtung vor dem*der betrof­fe­nen Partner*in definiert – ein Ver­hal­tens­muster, das in aus­geglich­eneren Part­ner­schaften nicht in einem solchen Aus­maß und nur vere­inzelt vorkommt.2 Weit­er­hin wird betont, dass psy­chis­che Gewalt im Ver­gle­ich zu physis­ch­er auf­grund der dauer­haften Nach­wirkun­gen von eini­gen Betrof­fe­nen als gravieren­der wahrgenom­men wird.3 Zu den all­ge­meinen Def­i­n­i­tion­s­merk­malen häus­lich­er Gewalt, die sowohl kör­per­liche als auch psy­chis­che ein­schließt, gehören die „Ver­let­zung der […] psy­chis­chen Integrität“4 ein­er Per­son sowie die „psy­chis­che Ausübung bzw. Andro­hung von Zwang und entsprechen­den Ver­let­zun­gen bzw. Schä­den“5. Die defin­i­torische Unein­deutigkeit psy­chis­ch­er Gewalt ist mitunter Grund für Schwierigkeit­en bei der Iden­ti­fika­tion und anschließen­der juris­tis­ch­er Verfolgung.

„Von Mikroangriffen zu gezieltem Gaslighting“

Die Dynamik und der Prozess ein­er von emo­tionaler Gewalt betrof­fe­nen Beziehung kann sich durch fol­gende Ver­hal­tensweisen äußern: Love Bomb­ing, Gaslight­ing, Dou­ble-Bind-Kom­mu­nika­tion, Schul­dumkehr, gezielte Iso­la­tion von Bezugsper­so­n­en, Abw­er­tung, Mach­tausübung sowie Zwang und Kon­trolle. Ver­hal­tensweisen, die eine Desta­bil­isierung, emo­tionale Abhängigkeit und Unter­drück­ung der betrof­fe­nen Per­son zur Folge haben. Ursprünge ein­er solchen Dynamik kon­sti­tu­ieren sich unter anderem durch per­for­ma­tiv entwick­elte Rol­len­zuschrei­bun­gen mit anschließen­der Rol­len­fix­ierung sowie elter­liche Weit­er­gabe von Trau­ma­ta und anderen inter­gen­er­a­tionalen Trans­mis­sio­nen.6

In ihrem Buch Vom Traum zum Trau­ma: Psy­chis­che Gewalt in Part­ner­schaften stellt Car­o­line Wen­zel drei Fall­beispiele von het­ero­sex­uellen Part­ner­schaften vor, in denen emo­tionale Gewal­ter­fahrun­gen gemacht wer­den.7 In den aus­führlichen Erfahrungs­bericht­en der Betrof­fe­nen zeigen sich wiederkehrende Muster des Ver­laufs und des Prozess­es solch­er Beziehun­gen. In eini­gen Fällen begin­nt eine von emo­tionaler Gewalt  gekennze­ich­nete Beziehung mit unver­hält­nis­mäßi­gen Liebes­bekun­dun­gen (Love-Bomb­ing), Aufmerk­samkeit­en und Schme­icheleien, die Für­sorge und Wertschätzung sug­gerieren und ein Gefühl von Bestä­ti­gung und Anerken­nung aus­lösen. Dadurch entste­ht ein anfänglich­es Glanz­bild, das zugle­ich einen möglichen Zus­tand darstellt, zu dem sich die emo­tion­al Abhängi­gen in ihrer immer ein­seit­iger wer­den­den Beziehungs­dy­namik unter jeglichen Anstren­gun­gen zurück­wün­schen. So geschieht es auch in fol­gen­dem Fall­beispiel von Wen­zel: Die Betrof­fene wird mit Charme umwor­ben und dann nach und nach immer heftiger abgew­ertet, bis sie ihren Part­ner damit kon­fron­tiert, woraufhin vorüberge­hend die anfängliche Nähe und Aufmerk­samkeit zurück­kehrt. Kleine, kurze Hoff­nungss­chim­mer, die eine Sehn­sucht nach diesem Gefühl aus­lösen, dass irgend­wo als Möglichkeit im Hin­terkopf fest­sitzt.8 

Der idyl­lis­chen Anfangsphase fol­gen zunächst kleinere Verän­derun­gen, wie etwa abw­er­tende Kom­mentare, das Aus­bleiben von Aufmerk­samkeit­en oder kon­trol­lierende Nach­fra­gen zu sozialen Kon­tak­ten. Solche Ver­hal­tensverän­derun­gen schle­ichen sich in den Beziehungsall­t­ag ein und wer­den nach und nach zur Nor­mal­ität. Schnell hat sich unbe­wusst eine Beziehungs­dy­namik entwick­elt, in der es selb­stver­ständlich ist, dass die betrof­fene Per­son für das Wohlbefind­en des*der Partners*in und für das Gelin­gen der Beziehung ver­ant­wortlich ist. Wenn die unge­sunde Dynamik und das unter­drück­ende Ver­hal­ten wahrgenom­men wer­den, hat sich häu­fig bere­its ein so „habitualisierte[s] Beziehungsver­ständ­nis“9 ein­genis­tet, dass es ger­adezu unmöglich wer­den kann, sich davon zu dis­tanzieren und Automa­tis­men zu unter­brechen.

In Wen­zels Fall­beispie­len zeigt sich deut­lich, dass die Schul­dumkehr und Schuldzuweisung einen zen­tralen Mech­a­nis­mus im Prozess der Abhängigkeit und Unter­drück­ung darstellen.10 Beson­ders in Sit­u­a­tio­nen, in denen die gewal­tausüben­den Per­so­n­en mit neg­a­tiv­en Ver­hal­tens­mustern kon­fron­tiert wer­den, ver­suchen diese durch Dou­ble-Bind-Kom­mu­nika­tion (dop­peldeutige, wider­sprüch­liche Äußerun­gen), Gaslight­ing (Irreführung, Manip­u­la­tion der Wahrnehmung) und Bagatel­lisierung der eige­nen Hand­lung den*die Partner*in zu verun­sich­ern und als unzurech­nungs­fähig darzustellen. Eine faire, aus­geglich­ene Kom­mu­nika­tion ist dann nicht mehr möglich: „Immer, wenn er nicht mehr weit­er wusste, waren die anderen schuld, oder es ging ihm plöt­zlich nicht mehr gut. Er stil­isierte sich zum Opfer, und bei mir war immer wieder der Helferin­stinkt ange­sprun­gen.“11 Um damit umzuge­hen, entwick­eln Betrof­fene häu­fig Ver­hal­tensweisen, durch die sie sich hand­lungs­fähig fühlen, wie beispiel­sweise lösung­sori­en­tierte Stre­itkom­mu­nika­tion.12 Als Folge kommt es zu ein­er verz­er­rten Wahrnehmung der Sit­u­a­tion und Ver­ant­wor­tungsüber­nahme des Scheit­erns und der Prob­leme der Beziehung. Betrof­fene suchen die Schuld bei sich selb­st – denn an dem eige­nen Ver­hal­ten lässt sich arbeit­en, während es wesentlich schwieriger bis unmöglich ist, die Wahrnehmung und Hand­lun­gen des*der gewaltvollen Partners*in zu bee­in­flussen.13 

In einem Fall­beispiel des Buch­es Gewaltige Liebe von Eva Maria Lohn­er wird das Dilem­ma der Hand­lung­sun­fähigkeit, des Ohn­macht­szu­s­tandes in eskalieren­den Stre­it­si­t­u­a­tio­nen mit physis­ch­er Gewalt beschrieben. Die Betrof­fene ver­sucht mit ver­schiede­nen Strate­gien, von Lautwer­den bis hin zu ruhigem Argu­men­tieren oder Schweigen die Sit­u­a­tion zu deeskalieren.14 Solche Kom­mu­nika­tion­skon­flik­te find­en sich auch in Beziehun­gen, die von psy­chis­ch­er Gewalt geprägt sind und führen zu ein­er Desta­bil­isierung der Betrof­fe­nen. Als Folge entste­ht ein per­ma­nentes, inko­r­pori­ertes Schuldge­fühl, das bei­der­seits die Rol­len­fix­ierung prägt, sich in fol­gen­den oder ähn­lichen Sit­u­a­tio­nen automa­tisch ein­stellt und selb­st durch das Bewusst­wer­den über die Sit­u­a­tion nur schw­er wieder abzustellen ist.15 

In eini­gen Fällen hat der ständi­ge Zus­tand von Druck und psy­chis­chem Stress, die Iso­la­tion von Bekan­nten, der Fam­i­lie und Freund*innen und das erniedrigte Selb­st­wert­ge­fühl, neben extremen psy­chis­chen auch kör­per­liche Auswirkun­gen zur Folge. Eine Betrof­fene in Wen­zels Buch beschreibt dies fol­gen­der­maßen: „[I]ch war nicht in der Lage, […] zu erzählen, in welch fest ver­schlossen­em Käfig aus Kon­trolle, Entwer­tung und Äng­sten ich fest­saß, und wie auswe­g­los und bek­lem­mend es sich anfühlte. Ich bekam Her­pes, er wuchs und wuchs. Dann über­fie­len mich Kopf­schmerzen, schnei­dende, ver­nich­t­ende Attack­en, die mir hin­ter­rücks in die Schläfen und in die Stirn fuhren.“16 Über die Kopf­schmerzen hin­aus wurde die Betrof­fene von Panikat­tack­en, Depres­sio­nen und Magengeschwüren geplagt.17 Eine deut­liche Besserung ihres Zus­tands zeigte sich erst einige Jahre nach der Tren­nung – die ewigen Selb­stzweifel, Schuldge­füh­le und Unsicher­heit­en blieben als nach­haltige Folge lange beste­hen und sie musste dauer­haft in psy­chis­ch­er Betreu­ung sein, um nicht darin zu versinken.18  

„Teilungsprozess: Folgen und Auswege“

Gewal­tausübun­gen kön­nen, beson­ders in Part­ner­schaften Jugendlich­er und junger Erwach­sen­er, nach­haltige Auswirkun­gen auf kün­ftige Beziehun­gen haben, per­pe­tu­ieren darin erfahrene Geschlechter­ver­hält­nisse und bewirken poten­tiell die Repro­duk­tion der ver­traut­en Beziehungsmuster.19 Als weit­ere Folge von Gewalt geprägten Beziehun­gen zeigt sich ein fest­ge­fahrenes Mis­strauen und Bindungsäng­ste gegenüber poten­tiellen neuen Beziehun­gen. Damit ver­bun­den ist häu­fig eine Skep­sis in Bezug auf die eige­nen Gefüh­le. So fällt ein für viele rel­e­van­ter und bedeu­ten­der Lebens­bere­ich, roman­tis­che Beziehun­gen einzuge­hen, für Betrof­fene gän­zlich weg.20 Hinzu kom­men dauer­hafte psy­chis­che Trau­ma­ta, die in aufwendi­gen, möglicher­weise schmerzhaften, Prozessen ver­ar­beit­et wer­den müssen, damit Betrof­fene zu einem inte­gren Selb­st­wert zurück­find­en kön­nen. An dieser Stelle soll hinzuge­fügt wer­den, dass die Empfänglichkeit für gewaltvolle Beziehungs­dy­namiken und Abhängigkeitsver­hält­nisse reflek­tiert und behan­delt wer­den muss, um anfäl­lige Per­so­n­en vor der eige­nen, unbe­wussten und unge­sun­den Part­ner­suche zu schützen. Das Ziel ein­er solchen Behand­lung ist, Abhängigkeitsver­hält­nisse, die möglicher­weise bere­its vor dem Beginn ein­er fes­ten Beziehung bestanden und diese über­haupt erst ermöglicht­en, zu durch­brechen.21

In den von Wen­zel und Lohn­er ange­führten Beispie­len stellen Bezugsper­so­n­en und spezial­isierte Anlauf­stellen einen Anker­punkt dar, der den Weg aus ein­er emo­tionalen Abhängigkeit unter­stützen kann.22 Aber auch sys­tem­a­tis­che Verän­derun­gen gesellschaftlich­er Insti­tu­tio­nen und poli­tis­ch­er Struk­turen sowie Schu­lun­gen für Richter*innen und Hausärzt*innen wer­den als Stellschrauben genan­nt.23 Ein pos­i­tiv­er, wenn auch nicht hin­re­ichen­der Aus­blick, ist die Geset­zesän­derung zum Recht auf eine 15-stündi­ge Trau­ma-Ambu­lanz, die es ab 2024 auch für Betrof­fene von „schwere[r] psy­chis­ch­er Gewalt“24 geben soll. In jedem Fall braucht es zukün­ftig inten­si­vere Anstren­gun­gen und umfan­gre­ichere Unter­stützung, um einen struk­turellen Wan­del zu bewirken und dem The­ma die nötige Präsenz zu ver­schaf­fen.

*Ange­bote zur Unter­stützung und Beratung bei häus­lich­er Gewalt:
Bun­desweit
Hil­fetele­fon Gewalt an Frauen: 116 016
Hil­fetele­fon Gewalt an Män­nern: 0800 1239900
Liste mit ver­schiede­nen Anlauf­stellen zur Hil­fe bei häus­lich­er Gewalt
Berlin
Zen­trum für Gewalt­präven­tion
Frauen­ber­atungsstelle

Lek­to­ri­ert von Michelle Markau.

Fußnoten
1 Wen­zel 2022:, S. 204.
2 Rein­hold 1992: S. 211.
3 Wen­zel 2022: S. 187. Zur Def­i­n­i­tion von emo­tionaler Gewalt und Unter­schieden zu gewalt­freien Part­ner­schaften.
4 Lohn­er 2019: S. 48. 
5 Lam­nek 2012: S. 9.
6 Vgl., ebd. Vgl. auch Wen­zel 2022: S. 191.
7 An dieser Stelle soll ange­merkt wer­den, dass Wen­zel in ihrem Buch zwar auss­chließlich het­ero­sex­uelle Paare als Beispiele anführt, diese Dynamiken aber auf jegliche Paar­beziehun­gen zutr­e­f­fen kön­nen.
8 Wen­zel 2022: S. 20.
9 Lohn­er 2019: S. 139.
10 Vgl. Wen­zel 2022: S. 8.
11 Ebd., S. 57.
12 Lohn­er: Gewaltige Liebe, S. 174. Fall­beispiel Zofia: „Diese Über­nahme der Ver­ant­wor­tung hat für Zofia die Funk­tion inne, sich hand­lungsmächtig und nicht ohn­mächtig zu fühlen.“
13 Lohn­er 2019: S. 177.
14 Vgl. Ebd., S. 49 und S. 54.
15 Vgl. Ebd., S. 172.
16 Wen­zel 2022: S. 39.
17 Vgl. Ebd., S. 35–40.
18 Ebd., S. 59–61.
19 Vgl. Lohn­er 2019: S. 69–70 und S. 159–160. 
20 Ebd., S. 179
21 Ebd., S. 261.
22 Ebd., S. 269.
23 Wen­zel 2022: S. 270–271.
24  Wen­ze 2022:  S. 191.

Bib­li­ogra­phie
Wen­zel, Car­o­line. Vom Traum zum Trau­ma: Psy­chis­che Gewalt in Part­ner­schaften. 
Stuttgart, Hirzel Ver­lag, 2022.
Lohn­er, Eva Maria. Gewaltige Liebe. Prak­tiken und Hand­lung­sori­en­tierun­gen junger 
Frauen in gewalt­geprägten Paar­beziehun­gen. Biele­feld, Tran­script Ver­lag, 2019.
Lam­nek, Siegfried et al. Tatort Fam­i­lie. Häus­liche Gewalt im gesellschaftlichen Kon­text. 3. 
Auflage. Wies­baden, Springer Ver­lag, 2012.
Rein­hold, Gerd und Lam­nek, Siegfried (Hrsg.). Sozi­olo­gie-Lexikon. R. Old­en­bourg: München, Wien. 1992.
 
Inter­netquellen
https://www.deutschlandfunkkultur.de/psychische-gewalt-partnerschaft-trauma-100.html


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