PHILOSOPHIE/PHILOSOPHY

Unsere Autorin zerlegt den Körper, wie es ihr gefällt, und assoziiert frei irgendwo zwischen Kultur- und persönlicher Geschichte der menschlich-körperlichen Einzelteile. In der heutigen Anatomiestunde ist der Nacken länger als der Hals und von Guillotine bis Smartphone allerlei Gefahren ausgesetzt.

Die Körperteil-Kolumne. Kapitel I: Der Fuß. Unsere Autorin schlägt vor, den Anspruch eines ganzen und/oder ganzheitlichen Körpers fallenzulassen und sich stattdessen einer dezidiert fragmentarischen Betrachtung der Einzelteile zu widmen. Dieses Mal gibt es beiläufige Beobachtungen und muntere Assoziationen zum Fuß in Kulturgeschichte und Alltag, von Ödipus bis Aschenputtel.

Wir sehen, was wir sehen sollen. Seitdem das Original eines Kunstwerks beliebig reproduzierbar ist, wissen wir nicht mehr, was wir sehen. Manchmal sehen wir eine Frau. Und meistens sehen wir eine Frau, die gesehen wird. Und das ist nicht dasselbe.

Die Entwicklung einer Gesellschaft, in der jeder Mensch gleich behandelt wird—unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Behinderung und so fort—sollte für die globale Welt ganz oben auf der Prioritäten-Liste stehen.

Kann Luxemburgs “Revolutionäre Realpolitik,” beziehungsweise die Adaption des Kollektivs Ni Una Menos die Lösung des alten Gegensatzes von Reform und Revolution darstellen?

In modernen Wohlfahrtsstaaten gibt es noch immer erhebliche vergeschlechtlichte Unterschiede.

René Polleschs “Die Gewehre der Frau Kathrin Angerer” ist eine andere Inszenierung der Wirklichkeit.

“Wenn wir als queere Menschen ohnehin schon von der Kirche und einem erheblichen Teil der Gesellschaft als Sünder*innen betrachtet werden, können wir genauso gut das Narrativ übernehmen und in einer selbstermächtigenden Weise umgestalten. Wir wissen schließlich wie befreiend es ist, sich über die erlernte Scham zu erheben und zu sündigen. Warum uns dann nicht gleich der tödlichsten aller Todsünden hingeben und im Stillen sowie in aller Öffentlichkeit unsere…

After years of feminist theory in which I reappraised the ways in which femininity and women’s bodies were made and broken by external forces, scattered into a thousand-piece puzzle and inadequately glued back together, I found interest in a similar issue with regard to the African-American diaspora. Eventually, in alleviating clarity, there is a desire for the world to end, to fashion it anew—and irrespective of how it…

Wie hat das Intimleben der großen Philosoph*innen ihre Ideen geprägt? Haben ihre engsten Beziehungen zu Familien, Ehepartner*innen, Lebensgefährt*innen und heimlichen Liebhaber*innen ihre Philosophien beeinflusst?